Schließlich spielte man gegen die IPA Saarbrücken, die im bisherigen Turnierverlauf noch kein Gegentor erhalten hatte. Dies war aber nach dem Spiel gegen die IPA Heidelberg nicht mehr der Fall. Die Mannschaft erspielte sich einen überlegenen 3:0 Sieg durch Tore von Leif Haupert, David Engelmann und Oliver Bitz.
Im letzten Spiel der Vorrunde war die Mannschaft der IPA Hamburg der Gegner. Auch diesem ließ man keine Chance, schnell führte die IPA Heidelberg mit 1:0, ehe Oliver Bitz zum Endstand von 2:0 erhöhte.
Als Gruppenerster zog man schließlich in das Halbfinale ein. Gegner in Halbfinale war der aktuelle Deutsche Meister, die Mannschaft aus Dortmund, welche bereits zwei Mal hintereinander den Titel gewonnen hatte. Doch die Heidelberger zeigten unter den Augen ihrer mitgereisten Fans eine Topleistung. Schnell führte man durch einen Treffer von David Engelmann mit 1:0, ehe Oliver Bitz auf 2:0 erhöhte. Der schönste Treffer des Turniers war Leif Haupert vorbehalten, der mit einem frechen Lupfer über den Torwart auf 3:0 erhöhte. In den Schlusssekunden gelang Dortmund lediglich noch der Anschlusstreffer zum 3:1.
Somit ging die IPA Heidelberg als großer Favorit in das Finale gegen Kaiserslautern, das sich im 2. Halbfinale im 9 Meter Schießen gegen Osnabrück durchgesetzt hatte. Im Finale war es wie verhext – in den ersten Minuten konnte keine der hochkarätigen Chancen genutzt werden. Auch in der Folge war es ein Spiel auf das Tor der Lauterer – doch die Null hielt dort stand, der Treffer wollte nicht fallen. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war, musste das 9 Meter Schießen die Entscheidung bringen. Dort zog man gegen Kaiserslautern den Kürzeren und musste sich mit Platz 2 begnügen.
Die Mannschaft beim entscheidenden 9 Meter Schießen